103 – Bestseller Bücher schreiben mit Buchfluencer Tobias Milbrandt

103 -Bestseller Bücher schreiben mit Buchfluencer Tobias Milbrandt

Tobias ist größter Sachbuch-Influencer im DACH Raum. Steht auf seinem LinkedIn Profil. Tobias ist Spiegel-Bestseller Experte und Geschäftsführer der Kapado GmbH. Mit dieser haben sie bereits über 40 Bücher zu Bestsellern gemacht.

Heute zu Gast ist Tobias Milbrandt. Tobias ist größter Sachbuch-Influencer im DACH Raum. Steht in seinem LinkedIn Profil. Tobias ist Spiegel-Bestseller Experte und Geschäftsführer der Kapado GmbH. Mit dieser haben sie bereits über 40 Bücher zu Bestsellern gemacht.

Tobias und ich kennen uns von der Themenbubble Podacast – wir haben uns bei der all ears getroffen, dann bei Community Camp in Berlin und laufen uns immer wieder virtuell bei LinkedIn über den Weg.

Wir haben deswegen heute gesprochen über:
seinen Werdegang vom Beamten über DJing zum Buchmarketing-Experten, über Autoritäten und die Arbeit mit Autor*innen, über Fach- und Sachbücher, – Bestseller und seinen Weg zum Book-Influencer.

Diese Episode erscheint kurz vor Weihnachten, daher hab ich ihn natürlich um ein paar Tipps für Buch-Geschenke gebeten.

  • Der Stubenfliegen-Effekt von Tim Den Heijer und Eva Van Den Broek
  • Trotzdem ja zum Leben“sagen von Viktor E. Frankl
  • Happy Sexy Millionaire von Steven Bartlett
  • Achtzehnter Stock von Sara Gmuer

Weiterführende Links zu dieser Folge:

Hier findest du Tobias im Netz:

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Transkript zur Episode:

[00:00:00] Heute im Nerdcafé zu Gast ist Tobias Milbrand und mit Tobias habe ich gesprochen über seinen Werdegang zum Sachbuch-Influencer.
[00:00:07] Er war mal Beamter, er hat Events organisiert, er war DJ, er hatte Herausforderungen mit Autoritäten und wir haben gesprochen über den Weg vom Beamten zum Bookfluencer.
[00:00:19] Wir haben dann über seine Arbeit mit AutorInnen gesprochen, über Fachbücher und Sachbücher, über Bestseller und wir haben Tipps bekommen für Weihnachtsgeschenke und zwar vier Buchempfehlungen, die ihr auch in der Episode hören könnt.
[00:00:34] Ganz viel Spaß dabei.
[00:00:42] Moin aus Hamburg und herzlich willkommen im Nerdcafé-Podcast, dem Podcast rund um WordPress, Hosting, CMS und Web.
[00:00:50] Dein Host Johannes Meyerhofer ist Experte und Trainer für WordPress.
[00:00:55] Mit diesem Podcast möchte Johannes dir dabei helfen, WordPress besser zu verstehen und anzuwenden.
[00:01:01] Aber auch bei allen anderen Themen, die dich interessieren, wenn du mit einem eigenen Webseitenprojekt starten möchtest.
[00:01:07] Und jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß mit der Podcast-Episode.
[00:01:12] Heute im Nerdcafé zu Gast ist Tobias Milbrand und Tobias ist größter Sachbuch Influencer im Dachau.
[00:01:18] Er steht so auf seinem LinkedIn-Profil.
[00:01:21] Darüber sprechen wir gleich.
[00:01:22] Und Tobias ist Spiegel-Bestseller-Experte und Geschäftsführer der Capado GmbH.
[00:01:28] Mit dieser haben sie bereits über …vierzig Bücher zur Bestsellung gemacht … … und die Autorinnen davon auch.
[00:01:34] Tobias und ich kennen uns von der Themenbabel Podcast … … wir haben uns beim All Is von Spotify in Berlin getroffen … … dann beim Community Camp ebenfalls in Berlin … … in Hamburg beim Podcast leider nicht … … aber dafür immer wieder virtuell bei LinkedIn.
[00:01:51] Tobias, das mal in aller Kürze … … habe ich irgendwas vergessen … … oder trifft das ziemlich auf dich zu?
[00:01:56] Nein, das passt.
[00:01:57] Ich glaube, was vielleicht noch nicht immer am Rande zu erwähnen ist, dass ich eigentlich bis vor anderthalb Jahren offiziell noch Beamter war.
[00:02:04] Ach ja, da kann man gleich drüber sprechen, wie das denn passiert ist.
[00:02:10] Bevor wir da einsteigen, habe ich ja so eine Playlist, weil ich mir dachte, was fest und flauschig kann, kann ja nicht so schlecht sein.
[00:02:18] Und alle Experten, die bei mir zu Gast sind, dürfen ein Song in die Nerds und Coffee Playlist liegen.
[00:02:23] Ich leg auch eins rein und dann haben wir eine schöne Sammlung an Liedern für die Hörenden, damit sie uns besser kennenlernen können und wir alle noch ein bisschen durch eine andere Ebene gehen können.
[00:02:34] Hast du da ein Song, der dich in den letzten Wochen, Monaten begleitet hat, wo du sagst, hey, das ist ein Lied, was mich bewegt oder was das etwas mit dir macht?
[00:02:48] Ich habe mir bewusst was überlegt was massenkombatibel ist, weil ich höre teilweise echt fiese mittelsachen im deathcore und death metal bereich, aber ich habe mich für handriff entschieden mit dem lead iridescent.
[00:03:01] Der hintergrund ist handriff war eigentlich mal ursprünglich eine hardcore band somit voll drauf die aber vor fünf oder sechs jahren so ein richtig harten cut gemacht haben indem die komplett ihr genre gewechselt haben.
[00:03:12] die machen jetzt so in die in die pop.
[00:03:14] Ich fand die früher gut, ich finde die jetzt gut und so ein bisschen passt es auch bei mir, dass ich auch so einen harten Cut gemacht habe, aber auch irgendwie sage, dass von früher gehört dazu.
[00:03:22] Daher habe ich mich für den Titel entschieden.
[00:03:24] und ganz großes Shout Out an.
[00:03:27] Hanriff ist eine Band, die eigentlich jeder mal checken sollte.
[00:03:30] Cool, checken wir.
[00:03:32] Ich habe den guten alten Dendermann ausgesucht, mit Gedanken gut.
[00:03:38] Kennst du vielleicht auch von.
[00:03:40] Ich kenne den tatsächlich nun namentlich.
[00:03:42] Ich weiß das ja so in der Hip-Hop-Szene unterwegs.
[00:03:44] ist es nicht so ganz meins.
[00:03:46] Okay.
[00:03:47] Was aber zum Thema Bandveränderungen habe ich auch eins und zwar Wanda aus Österreich.
[00:03:53] Kennst du die?
[00:03:54] Ja, die kenne ich.
[00:03:56] Und ich mag die total gerne und habe die auch live gesehen und fand es so krass, dass die live echt eine Rockband sind.
[00:04:05] Und auf CD oder Spotify eben eher so eine Singer-Song-Reiter-Brichtung haben.
[00:04:12] Also die sind komplett unterschiedlich im Sound-Style, obwohl es das gleiche Lied ist.
[00:04:18] Die alten Sachen, die ich von denen kenne, die würde ich schon fast, glaube ich, eher in dem Rock-Bereich verorten.
[00:04:25] Ich glaube, der bekannteste Titel, den ich von denen auch kenne, ich hatte früher auch als DJ gearbeitet, war von Wander, wie heißt das mit dieser Italienischen Stadt?
[00:04:34] Nee, nicht Lambo.
[00:04:35] Kulambo.
[00:04:36] Nee, die haben irgendein Titel nach einer italienischen Stadt benannt und das war glaub ich so deren bekanntester Titel damals.
[00:04:45] Ich überleg grad, wie der heißt.
[00:04:48] Können wir machen.
[00:04:49] Mit diesen Refrengen sind die wir haben wir Amore gemacht.
[00:04:52] Ah
[00:04:53] ja, Amore heißt das Lied aber auch.
[00:04:56] Ja, aber das ist glaube ich so deren bekannteste Titel meiner Meinung nach und der war ja doch relativ frockig und nicht so unbedingt Song-as-Song weitermäßig.
[00:05:08] Wanda Amore meine
[00:05:11] Stadt.
[00:05:13] Ja genau, aber die singen ja über irgendeine Stadt in Italien.
[00:05:15] soweit.
[00:05:16] Keine Ahnung.
[00:05:18] Meine DJ-Zeit ist auch schon jetzt… Die habe ich letztes Jahr tatsächlich eingestellt, da an unseren Heichen nebenbei sehr viel immer auf Hochzeiten und auf so Firmevents tatsächlich als DJ aufgelegt und ganz ganz früher als Techno DJ, also ganz viel Bellina Untergrund und da gab es früher eine ganze Menge im Bellinen, wo man spielen konnte und durfte.
[00:05:39] Nimm uns da doch mal mit vom Beamten zum Techno DJ zum Bookfluencer.
[00:05:44] Was ist in zwei Jahren passiert?
[00:05:46] Na das ist ja jetzt ein bisschen gröre Zeitspanne, also wo ich meine Techno-Hochphase hatte, das war so, boah, zwei tausend neun, zwei tausend acht bis zwei tausend zwölf, würde ich sagen.
[00:05:59] Vorher hatte ich sogar noch eine Metalband, da war ich selbst Schlagzeug und habe auch für andere Bands das Booking gemacht.
[00:06:05] Dann habe ich mich irgendwann ab zwei tausend vierzehn, fünfzehn eigentlich nur noch fokussiert auf diesen ganzen Hochzeiten, Jugendweihe, Firmen-Events, Sachen, das habe ich bis tatsächlich in den letzten Jahren gemacht.
[00:06:20] Und es war für mich eigentlich immer so ein guter Ausgleich zum Beamtentum oder zum öffentlichen Dienst.
[00:06:24] Ich wusste, ich habe nur von Montag bis Freitag zu arbeiten.
[00:06:27] Freitag war, Freitag am Eins macht jeder Seins und Wochenende war frei.
[00:06:31] Und so, ich wollte eigentlich immer so in diese Veranstaltungen.
[00:06:36] Branche oder Eventbranche, würde ich es fast schon so ein bisschen nennen, aber hat irgendwie nicht so richtig offiziell geklappt.
[00:06:42] Früher, wo ich mich beworben habe, Zwecksausbildung und so, ist es an meiner Englischnote gescheitert, weil ich da eine Vier hatte, hatte aber eigentlich schon relativ viel Erfahrung, weil ich dann auch viele Partys veranstaltet habe und Konzerte und so weiter.
[00:06:55] Eine Zeit lang war es auf meine Überlegung, ob ich mein DJ da sei, nicht da für Nutzer, um aus diesem öffentlichen Dienst rauszukommen.
[00:07:01] Also ich hatte schon lange immer mit dem öffentlichen Dienst gestruggelt, weil ich so ein bisschen das Gefühl hatte, ich ekt da ganz schön an.
[00:07:06] Also ich hab auch so ein bisschen, glaub ich, Problem mit Autoritäten und mit diesen starten Zeiten.
[00:07:12] So, ich hatte auch hier eine Folge mit dem ADHS gehört.
[00:07:15] Ich glaub, ich hab da auch ziemlich viele Tendenzen.
[00:07:19] Deswegen ich da in so starre Systeme überhaupt nicht reinpasse.
[00:07:22] Und eine Überlegung war, ist vielleicht DJ.
[00:07:24] das Ding, wo ich mit Schaffer aus dem Beamtentum rauszukommen.
[00:07:29] Dann kam aber das Jahr, das Jahr zwanzig, was mich gelehrt hat.
[00:07:33] Hey, dein jahres Einkommen kann innerhalb von vier Tagen Krachen gehen, wenn eine Pandemie ausbricht, was natürlich keiner auf dem Schirm hat.
[00:07:40] Und da hatte ich eh damals Elternzeit, achtzehn Monate, mittlerweile habe ich zwei Kinder und habe jetzt letztes Jahr für mich akzeptiert, als Vater von zwei Kindern mit eigener Firma und so weiter, ist DJ sein halt einfach scheiße.
[00:07:53] So wie Freitag und Samstag unterwegs sein.
[00:07:58] Macht sich nicht so.
[00:07:58] Und ich muss tatsächlich sagen, so ab Sommer letzten Jahres letztes Jahr habe ich auch gemerkt, mir macht es keinen Spaß mehr.
[00:08:03] Vorher hat es mir tatsächlich viel Spaß gemacht und oft war es auch lukrativ.
[00:08:06] Und es gab immer meistens gut glaubende Menschen und gutes Essen, weil ich ja nun wirklich zur Zeiten gearbeitet habe, was eben Freitag oder Samstagabend ist.
[00:08:14] Und die Leute hatten ja immer einen Grund zum Feiern.
[00:08:16] Also das war eigentlich Von dem her mit den Menschen, denen ich dazutun hatte, das war meistens angenehm.
[00:08:21] Im Gegensatz zur Clubzeit.
[00:08:22] Also früher, zur Clubzeit, gerade in der Technoszene, hatte ich viel mit Menschen zu tun, die dann vielleicht auf anderen Zwergen unterwegs waren, die dann eben drunken waren oder unter Einfluss von Chemischen und Rohungen war auch nicht so die Seltenheit, gerade in Berliner Techno-Clubs.
[00:08:40] Aber während der Pandemie habe ich gemerkt, wo ich auch acht Monate Elternzeit hatte, ich will, raus aus diesen Beamten tun, weiß, dass es DJ nicht ist, muss ich gucken, was es anderes sein könnte.
[00:08:52] Und parallel habe ich da tatsächlich angefangen zu lesen, vor allem Sachbücher, weil ich anfangen wollte, für mein Kind finanziell vorzusauen.
[00:09:00] Und ich wusste, so DVOG, Teches, diese ganzen Finanzstruktur, Vertriebler, das sind eigentlich im Endeffekt alles Gauner.
[00:09:07] Ich muss gucken, wie das selbst funktioniert und bin dann irgendwie über.
[00:09:10] das erste Buch, was ich damals gelesen habe, war von Gerd Komma, weiß ich nicht, ob du das auch kennst.
[00:09:14] dieses souverän investieren in Aktien und Indexfonds.
[00:09:18] Hab gemerkt, das gefällt mir ganz gut, auch wenn es super trocken war, so wie es auch klingt, aber das ist super informativ und hab dann so ein bisschen mein Interesse für die Börse gefunden.
[00:09:28] Und dann war es relativ schnell, als ich geguckt hab, okay, wie kann ich irgendwie noch ein Abo vielleicht kündigen und vielleicht sollte ich jetzt nicht immer zur Revo oder Edeka, sondern gehen eher zu Lidl und all die einkaufen.
[00:09:39] Und aber auf einen gewissen Punkt wusste ich, hey, wenn ich mehr investieren will, muss ich irgendwie was machen, was entweder selbstständig ist oder am besten unternehmerisch.
[00:09:47] Da habe ich auch erstmal erstmals kennengelernt, was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen dem Unternehmer und den Selbstständigen.
[00:09:52] Das war mir in der Schulzeit überhaupt nicht klar, auch dass es dieses Weg des Selbstständigen gibt, überhaupt nicht.
[00:09:58] Und ich hatte denn angefangen auf Instagram Bücher vorzustellen, nachdem ich am Anfang erst Finanzsachen gemacht habe und ganz schnell gemerkt habe, das ist es nicht.
[00:10:08] Und vor allem eben aus Sachbüchern, so die drei Dinge, die mir aus dem Buch besonders gut gefallen haben, weil ich jetzt mal ein Beispiel nehme, drei Dinge, die ich in Fechtfulden des von Hans Rosling gelernt habe.
[00:10:18] Und da sind die Leute ganz gut darauf angesprungen, habe da auch eine Menge gemacht, bin dann aber schnell zu dem Schluss gekommen, hey, ich setze mich jetzt zwei, drei Stunden an dem Beitrag und außer zehn Menschen interessiert es niemanden.
[00:10:28] Also habe ich angefangen, mich damit zu befassen, wie funktioniert denn Social Media besser.
[00:10:33] Und auf einen gewissen Punkt habe ich festgestellt, hey, ich könnte ja Social Media eigentlich nutzen, um ein DJ-Business zu optimieren.
[00:10:39] Aber eigentlich will ich DJ ja auch langfristig nicht machen.
[00:10:42] Also was ist die Schlussführung?
[00:10:44] Ich gucke einfach mal, ob ich nicht regional Leuten helfen kann für Social Media.
[00:10:48] Ich hatte mich dann damals mit jemanden, den ich mal kennengelernt habe, zusammengetan.
[00:10:53] Und wir haben uns den Läden gesucht, wo wir wussten, wir haben ein Instagram-Account.
[00:10:57] wo man aussieht die haben so die wichtigkeit von social media erkannt aber die machen einfach nicht regelmäßig kontent sind wir da einfach rein haben gefragt dürfen immer hier ein video von euch machen und euch zur verfügung stellen und wenn euch das gefällt können wir gerne sprechen.
[00:11:09] und so gab es denn, dass wir einen becker als Kunden hatten eine hausverwaltung niss security für mal ein bowl laden.
[00:11:16] und was mich aber daran gestört hat ist.
[00:11:19] Es waren immer andere Gewerke, immer andere Zielgruppen, immer andere Menschen, mit denen ich zu tun hatte, was super anstrengend war.
[00:11:27] Das war finanziell ganz nett.
[00:11:29] Muss ich rückblickend sagen, man muss auch dazu sagen, das habe ich alles dann immer noch nebenbei, neben meinem Beamten-Tum gemacht, wo ich dann Teilzeit tätig war.
[00:11:37] Und ich habe selbst vor zweieinhalb Jahren zusätzlich zu meinem Bookfluencer oder Social Media da sein mit den Buchvorstellungen angefangen, Podcast zu starten und auch Lesungen.
[00:11:49] Bei dem Kino, wo ich immer ganz viel als DJ schon aufgelegt habe, bei mir hier in der Umgebung, kenne ich die Chefs einfach schon sehr, sehr lange.
[00:11:56] Und, Sylvester, zwanzig, zwanzig, dreinzwanzig war das, habe ich den Chef gefragt morgens um halb fünf, was man halt so macht an Sylvester, wenn Feierabend ist.
[00:12:04] Und da gibt es hier eigentlich keine Lesungen mehr.
[00:12:07] Meint er, naja, die Dame, die das gemacht hat, mit der haben wir uns so ein bisschen verstritten.
[00:12:10] Und ich flapps ich, wie ich bin, weil ich nur hier verlage und autoren.
[00:12:16] Und früher heike parties veranstaltet und noch konzerte ist ja ne lesung veranstalten.
[00:12:20] Easy peasy.
[00:12:21] und so habe ich dann angefangen lesungen zu veranstaltungen.
[00:12:24] Und parallel diesen podcast zu starten und ab dem punkt war ich sehr sehr nah an autor enden.
[00:12:30] Dranne einfach auch mal mit den zu fragen hey was kriegst du überhaupt für so ein buch?
[00:12:33] das waren ja so sachen die ich bis dato noch gar nicht wusste und.
[00:12:38] lief es dann gut mit dem Buch?
[00:12:39] wie war es denn mit dem Verlag?
[00:12:40] und dann hatte ich da eben eine andere Person aus einem anderen Verlag und habe so immer Feedback bekommen.
[00:12:45] und eine Sache die sich immer wiederholt war.
[00:12:49] War das Thema Marketing so?
[00:12:50] ja alles lief gut aber das Marketing das hat quasi wenig bis gar nicht stattgefunden.
[00:12:55] und wenn ich dann teilweise die Bücher vorgestellt habe oder die Podcast hat oder eine Lesung.
[00:12:59] Mit dem gemacht haben die das war jetzt schon so die Sachen die viel viel mehr geholfen haben als alles andere was mein Verlag mir angeboten hat oder vielleicht auch gar nicht kannst du mir nicht so noch helfen.
[00:13:08] und dann habe ich angefangen vereinzelt.
[00:13:11] Mit kleinen Kampagnen und Aktionen AutorInnen zu helfen und bin dann irgendwie auf die Idee gekommen hey warum gehe ich nicht so all in und sage ich mache jetzt hier so Marketing und Social Media Marketing.
[00:13:22] Einfach nur für die Buchpunkte, also für Verlage und Autoren, wenn es für den Bäcker klappt und so weiter, dann könnte ich das ja mal probieren und vielleicht ist das ja die Exit-Möglichkeit aus dem Beamtentum.
[00:13:35] Und dann gab es einen gewissen Punkt, wo ich mich da darauf fokussiert habe, aber das ist immer nur noch nebenbei gemacht habe und war irgendwie noch auf zwanzig und ein halb Stunden pro Woche als Beamter tätig, bis irgendwann die Nachricht kommen.
[00:13:47] Das war irgendwann im Jahre … Dreiundzwanzig im Frühjahr, das war kurz vor der Leipziger Buchmesse.
[00:13:55] Da hieß es, wir dürfen jetzt nicht mehr im Homeoffice bleiben fünf Tage die Woche, beziehungsweise maximal viermal.
[00:14:01] Quasi, dass ich manchmal alle zwei Wochen kurz hin musste für eine Stunde.
[00:14:04] Wie soll jetzt wieder alle zwei mal die Woche ins Büro?
[00:14:05] und ich wusste, ich will da einfach nicht zurück.
[00:14:08] Und hab dann eine Lücke gesucht, um zu sagen, hey, ich will jetzt mal dieses Selbstständigkeitsding ein ganzes Jahr ausprobieren.
[00:14:15] Bevor ich mich da endgültig entscheide, weil ja mit Kindern und so, ist es nochmal was anderes zu sagen.
[00:14:21] Ich hau jetzt hier einen Sack und mir egal, ob ich Beamter bin oder nicht, wird schon irgendwie bei Beamtern.
[00:14:26] So ist ja in Deutschland schon ein gewisses Zeichen für Sicherheit.
[00:14:30] Und ich dachte mir, wenn ich ein Jahr lang Zeit habe, das auszuprobieren, würde ich wissen, ob es eine gute Idee ist oder nicht.
[00:14:35] Und hab dann eine Lücke gefunden, wie ich das machen kann, weil das ist ja auch gar nicht so einfach, dass ich hingehe und sage, passt auf.
[00:14:42] Ich finde, euer Laden richtig misst.
[00:14:43] Ich will gucken, ob ich selbstständig werden kann, um zu kündigen.
[00:14:46] Da sagen die ja nicht, ja gerne, machen sie das.
[00:14:47] Wir sprechen uns einem ja.
[00:14:49] Sondern da muss ich mir einfallen lassen, was ich mache.
[00:14:52] Und ich habe dann, glaube ich, schon nach sechs, sieben Monaten festgestellt, ja, ich gehe nicht zurück.
[00:14:58] Und so war es denn, dass ich auch zum ersten Mai, zwei tausend, vierundzwanzig offiziell kein Beamter war und sondern selbstständig damals noch alleine.
[00:15:10] Dann hatte ich zwischendurch zwei Leute, die mich begleitet haben.
[00:15:13] Dann waren wir zwischendurch nur zu zweit.
[00:15:14] Und Ende letzten Jahres habe ich noch jemanden kennengelernt, mit dem wir jetzt zu dritt Anfang des Jahres Capado gegründet haben.
[00:15:23] Und so ist es jetzt, dass ich der Geschäftsführer von Kaparo GmbH bin und weiterhin sehr aktiv als Profluencer bin mit Lesungen und Podcast und allem, was dazugehört.
[00:15:35] So, als kurzer und schneller Abriss.
[00:15:36] Ja,
[00:15:37] voll cool.
[00:15:37] Ich kann das so nachvollziehen, weil ich bin auch, weiß nicht, ob du das wusstest, bin auch in der Behörde quasi im Beruf eingestiegen.
[00:15:45] Ich hab mal Fachinformatik gelernt, das ist so ein IAK-Ausbildungsberuf in Bayern noch in der Behörde.
[00:15:53] Und … … bin kein Beamter gewesen, aber natürlich trotzdem ist eine Behörde … … einigermaßen sicher.
[00:16:00] Ich hätte da auch sicher alt werden können … … und sterben wahrscheinlich auch … … und kann so nachvollziehen, dass man da raus will … … aus so einem Trott irgendwie … … und hat mich dann auch nach der Ausbildung … … war ich so noch zwei Jahre, glaube ich, eingestellt … … und dann habe ich auch … … auch wie du in Teilzeit zu ersten Jahren … … und dann habe ich auch gesagt jetzt … Ich musste es jetzt ausprobieren, daraus zu gehen und hab dann auch gekündigt und mich selbstständig gemacht.
[00:16:30] Wie macht ihr das denn mit der GmbH?
[00:16:35] Wie hilft ihr Autorennen?
[00:16:37] Gibt’s da irgendein Standardweg?
[00:16:40] Gibt’s wahrscheinlich nicht, aber gibt’s so was, was man regelmäßig macht oder ist das immer komplett individuell?
[00:16:46] Das ist eigentlich fast immer komplett individuell.
[00:16:49] Also es gibt schon so… bestimmte Hebel, die relevant sind, was die meisten nicht auf dem Schirm haben, aber es ist schon immer so zu schauen, wann kommt das Buch, welcher Verlag macht Sinn, passt es von der Jahreszeit und so.
[00:17:02] Also wir gehen da schon sehr, sehr tief rein und auch hoch individuell, also das ist bei uns jetzt nicht so, dass es so eine Art Set-Up-Call gibt und da wird einmal gesagt, wie der Fahrplan ist, sondern das ist wirklich so, dass wir sehr nah mit den AutorInnen.
[00:17:17] Kontakt haben und sprechen.
[00:17:18] und auch je näher der Release rückt, umso intensiver ist der Kontakt, weswegen wir auch ganz großen Wert darauf legen, dass einfach auch die persönliche Chemie stimmt.
[00:17:27] Weil wenn wir uns persönlich nicht verstehen oder das nicht matcht, dann macht diese Zusammenarbeit wenig Sinn, weil wir wirklich viele, viele Stunden miteinander verbringen.
[00:17:36] Aber ja, das ist halt wirklich komplett hoch individuell.
[00:17:40] Ich kenne nur den alten Trick.
[00:17:42] Da wirst du mich vielleicht jetzt schlagen für, dass man einfach seine Bücher selber kauft.
[00:17:47] Und dann ist man schon besteller.
[00:17:50] Wie stehst du dazu?
[00:17:52] Es wird Leute geben, die das machen.
[00:17:54] Aber selbst das kannst du ja nicht so einfach tun.
[00:17:58] Die schauen ja schon auch bei Metas oder Mediacontrol sind ja die, die diese Listen sozusagen tracken und schauen, welche Zahlen es sind.
[00:18:07] Und wenn die halt sehen, okay, hier hat jemand so und so viele Bücher nur in dieser einen Stadt und vielleicht in diesem einen Buch lagen gekauft, dann sind die auch okay, das macht überhaupt gar keinen Sinn, wenn wir mal das im Bundesdurchschnitt vergleichen, dann kann es auch sein, dass die einfach gestrichen werden.
[00:18:22] und die schauen schon, dass es flächendeckend einfach Sinn macht, weil ich glaube, es gab ja auch mal bei Carsten Maschmeyer dieses, wo denn rauskam, na ja, er hat sich einfach eine Palette oder mehrere Palettenbücher in den Keller gestellt und… Das ist ja nicht der Sinn und Zweck eines Spiegebäßzellers.
[00:18:43] Klar, man hat ja keine Qualitätsansprüche so an sich, sondern es ziehen halt wirklich nur die Verkaufszahlen.
[00:18:48] Aber im Endeffekt hast du ja auch nichts von, wenn du ein Buch ausbringst und das Buch selbst kaufst und sagst, hey, geil, ich bin Spiegebäßzeller-Autor, aber niemand hat dein Buch gelesen oder nirgendwo wird darüber berichtet.
[00:19:02] Denn versinkt es ja auch ganz schnell im Nirwana und nirgendwo daher.
[00:19:07] Es ist in meinen Augen nichts, was eine sinnvolle Strategie ist.
[00:19:12] Okay.
[00:19:12] Ich habe das von einem anderen Löwen gehört, aber das ist, glaube ich, ein Gerücht.
[00:19:17] Keine Ahnung, ob das stimmt.
[00:19:19] Aber das Gerücht insgesamt so mit dem Bücher, dass man es zur richtigen Jahreszeit rausbringt und dann einfach viele selber kauft, das hält sich irgendwie auch außerhalb der Buchbarbel aufrecht.
[00:19:32] Ich glaube schon, dass es genug Leute gibt, die das versuchen oder machen.
[00:19:36] Und im Endeffekt ist es ja auch Manchmal glaube ich auch in meinen Augen so eine Art Night-Debatte.
[00:19:40] Wenn du siehst, jemand anders wird im Spiegel Bestseller, wo das Thema vielleicht gar nicht so toll ist, wie wenn man selbst jetzt ein Buch geschrieben hat.
[00:19:48] Denn es ist auch eine Sache, die ich mitbekommen habe, dass dann ganz schnell irgendwie Night oder Missgunst geschürt wird.
[00:19:54] Und dann wird halt gesagt, naja, die Person, das Buch ist gar nicht so toll, die hat es einfach nur selbst gekauft.
[00:19:59] Also ich finde, das ist immer ein schmaler Grad.
[00:20:03] Klar, wenn du, es gibt auch Bücher auf der Bestsellerliste, wo ich sehe.
[00:20:06] Auch jetzt heute aktuell war so ein Fall.
[00:20:09] Wenn du siehst, das Ding ist auf der Bestsellerliste und bei Amazon kann man das mal so ein bisschen herleiten.
[00:20:13] Es ist auf dem Bestsellerregen komplett im Nirvana und im Nirgendwo.
[00:20:17] Du siehst kein Presserartikel, du siehst keine Amazon-Rezension, kein Podcastauftritt.
[00:20:22] Dann kann man, es gibt schon einfach Dinge, wo du von außen sehen kannst, okay, das macht keinen Sinn.
[00:20:27] Wenn du aber siehst, hey.
[00:20:28] Guck mal, der Amazon-Rang passt, da sind Rezensionen.
[00:20:31] Die Person war jetzt in so und so vier Podcasts, die war in der Zeitung, die war vielleicht auch da im Radiosender.
[00:20:38] Das sind ja einfach so Dinge, wo man das schon irgendwie herleiten kann.
[00:20:41] War das jetzt wirklich an den Haaren herbeigezogen oder ist da wirklich was hinter?
[00:20:49] Du willst deine Webseite schneiden und einfach auf digitale Barrierefreiheit testen?
[00:20:52] Dann haben wir hier vielleicht was für dich.
[00:20:54] Hi, ich bin Tobias, einer der Gründer der Gehirngerechte Digital GmbH und ich will dir ganz kurz unser Accessibility-Senter vorstellen.
[00:21:00] Das Beste daran ist, dass du direkt auf einer Webseite live testen kannst, Kommentare hinterlassen kannst, dir einen Prüfbericht ausgenerieren kannst und das dann direkt mit deinem Kunden teilen.
[00:21:09] Somit der Prozess ist sehr einfach und auch während des Testens haben wir sehr leicht erklärt oder sehr leicht besucht zu erklären, die Prüfschritte der WCRG, damit du keine Unsicherheiten mehr hast, während du testest.
[00:21:20] Wenn es dich interessiert, schau auf unserer Webseite vorbei www.gehirngehirn.com.
[00:21:26] Und wie ist
[00:21:35] das mit den Themen?
[00:21:37] Ist das wahrscheinlich ja bei einer wirtschaftlichen oder psychologischen Thema?
[00:21:42] Oder denkst du, ich könnte auch zum Überall WordPress zum Beispiel ein besteller Buch schreiben?
[00:21:49] Ich glaube, bei WordPress ist das Problem, dass du ganz schnell im Fachbuchbereich landest und Fachbücher werden einfach nicht erhoben an dem Bereich.
[00:21:55] Also du hast ja einen quasi drei Listen, einmal für den Beletristikbereich, für den Sachbuchbereich und für den Ratgeberbereich, jeweils mit den Unterkategorien.
[00:22:04] Aber alles, was zum Beispiel Springer und so weiter ist, was Fachbücher sind, die werden nicht mit erhoben.
[00:22:09] Das hat zum Teil damit zu tun.
[00:22:12] Es gibt der gewisse Fachliteratur, die in den Unis gelesen werden muss, also wenn du sowas wie Maschinenbau erstes Semester hast und ein neues Semester startet.
[00:22:22] Und die Leute da innerhalb von einer Woche, fünftausendmal ihr Buch verkaufen oder kaufen müssen, dann hast du sozusagen eine Marktverzerrung und dadurch werden die einfach nicht mehr berücksichtigt.
[00:22:34] Okay, das wusste ich auch nicht.
[00:22:37] Ich dachte, es gibt im Prinzip nur Zachbücher und Beletristik.
[00:22:43] Es gibt auch noch Ratgeber und dann gibt es noch die Manager Magazin Liste und dann gibt es verschiedene Erhebungszeiträume und dann wird nochmal unterschieden zwischen Hardcover und Paperback und Taschenbuch.
[00:22:54] Also das ist halt von außen sieht es immer relativ easy peasy aus, aber wenn man so wie wir tief in der Materie ist, da gibt es einfach so viel zu beachten und so viele kleine Details und.
[00:23:06] Diese ganzen Details einfach als Puzzlestück zusammenzusetzen ist dann im Endeffekt die große Kunst, wo wir einfach meistens für die viele unserer Autorenden, der ideale Begleiter oder Partner sind, die das einfach koordinieren und wissen, wie der Markt tickt und funktioniert.
[00:23:24] Wie kommen die denn zu euch?
[00:23:26] Tatsächlich der große Überweiter-Ampfehlung.
[00:23:30] Ah, cool.
[00:23:30] Und LinkedIn ist so, ich bin da halt aktiv, da sehe ich ganz viel von dir.
[00:23:35] Kommen die darüber auch?
[00:23:40] Wir haben jetzt, glaube ich, ein oder zwei, die über mich kamen.
[00:23:42] Man muss dazu sagen, wir haben mitbekommen, dass gar nicht so viele auf LinkedIn immer mitbekommen, was ich so ganzheitlich mache.
[00:23:50] Aber ich glaube, die, die sich intensiver mit mir auseinandersetzen oder das spannend finden, kriegen das dann schon mit.
[00:23:57] Also ganz ab und zu kommt mir über LinkedIn, da muss aber auch mal geschaut werden, passt es oder passt es nicht.
[00:24:03] Wir sind da auch so ein bisschen wählerisch, weil wir einfach schon sehen, mit wem klappt und mit wem klappt es nicht, es klappt einfach auch nicht sofort.
[00:24:11] Mit jeder Person.
[00:24:14] Weil sonst wäre das ja auch, wie du ja schon gesagt hast, wir haben ja relativ viele erfolgreiche Cases und es klappt einfach auch nicht bei jedem.
[00:24:22] Und dann müssen wir halt auch so ehrlich sein und sagen, pass auf, das macht für uns von vorn bis hinten keinen Sinn, das zu machen.
[00:24:29] Also ja, LinkedIn ist schon eine Quelle, aber Kunden bringen Kunden, wenn man halt einen erfolgreichen Case abgeschlossen hat.
[00:24:35] Ist nichts besser, als wenn man sagt, hier pass auf, mit den Jungs war ich super zufrieden, das hat richtig gut funktioniert.
[00:24:42] Wenn man da jemanden kennt so und der sagt hier, ich kenne jetzt auch jemanden, sprecht mal mit denen.
[00:24:45] Das ist das, was am besten funktioniert.
[00:24:47] Ich glaube, aktuell ist so die meisten unser Kunden glaubt, weil sich Prozent ist bei uns weiter Empfehlung.
[00:24:53] Aber ich nehme dich da sehr aktiv wahr bei LinkedIn.
[00:24:57] Wenn da jetzt nicht so viel herumkommt.
[00:25:00] Ganz blöd gefragt warum machst du das dann.
[00:25:03] Ich habe glaube ich eine sehr sehr spezielle.
[00:25:06] Taktik.
[00:25:08] Strategie.
[00:25:09] ob die aufgeht.
[00:25:11] Weiß ich nicht.
[00:25:12] das wird sich in den nächsten Jahren.
[00:25:15] Monaten zeigen.
[00:25:17] wie du schon gesagt hast so bin ich ja im Endeffekt zu der größte Sachbuch.
[00:25:21] Influenza im deutschsprachigen Raum.
[00:25:24] Und.
[00:25:25] Das kommt schon, weil es mir wichtig ist, authentisch zu sein.
[00:25:28] Es gibt super viele Book-Fluencer da draußen, die machen halt super viele bezahlte Kooperation.
[00:25:33] Und ich bin aber kein Freund von, weil die Leute, die zu mir ankommen und sagen, hier, ich habe ein Buch, haste Lust es zu lesen, ich bezahle dir das auch.
[00:25:41] Es sind oft Bücher, wo ich sage, die will ich einfach gar nicht lesen und die interessieren mich nicht.
[00:25:45] Und wenn ich jetzt das Geld bekomme und rausgehe und sage, ja, ich habe das Buch gelesen, das ist ganz nett und ganz spannend.
[00:25:52] Kann man mal machen, weil man sich dafür interessiert.
[00:25:53] Also, ich erkenne mittlerweile Leute, wenn die Kooperation haben, wo man eigentlich weiß, okay, dem hat das Buch nicht gefallen, die machen es jetzt nur, um das Geld zu bekommen.
[00:26:02] Ja.
[00:26:04] Daher sage ich zum Beispiel alles ab, was Kooperation ist.
[00:26:06] Hab aber natürlich einen sehr engen Draht zu sehr vielen Verlagen, jetzt auch letzte Woche auf der Buchmesse, hab ich mich mit sehr vielen Publikumsverlagen, mit den Marketingleitungen und so getroffen.
[00:26:16] Und ich sag denen lieber, ey, passt auf, ich hab viel, viel mehr davon, wenn ihr mir einfach euren Toptitel… in den podcast rein platziert so ich verzichte aufs geld und dafür macht ihr da mal so ein stups damit hier geh mal in den podcast rein beziehungsweise mache ich manchmal auch so die jetzt dass ich sage hey.
[00:26:34] Vor mir geht gibt lasst uns doch einfach jetzt schalten für die nummer aber auf meinem profil dann gibt ihr das bg.
[00:26:41] ihr habt den vorteil.
[00:26:44] Dass durch mich der Social Proofer ist und ich habe einfach den Vorteil, dass ich jetzt schalten kann auf meinen Profi und meinen Inhalten, um einfach eine höhere Sichtbarkeit zu erlangen ohne Geld.
[00:26:55] Bei Instagram hast du deine Arbeit, oder?
[00:26:57] Genau, mein größtes Profi ist tatsächlich Instagram.
[00:27:00] Bei LinkedIn mache ich das nicht, aber bei LinkedIn mache ich halt sehr, sehr viel, was auf Instagram funktioniert und ich habe halt auch mitbekommen, dass… dieser klassische Business Content auf LinkedIn vielleicht immer gar nicht das ist, wo die Leute Bock drauf haben, sondern ich krieg schon mit das LinkedIn eine sehr, sehr interessierte Bubble ist für das Buch und diese Thema, weswegen ich das eigentlich auch gerne mache und die Reichweite so ein bisschen gibt mir.
[00:27:23] Da recht würde ich sagen, das macht mir auch Spaß und auf die Art komme ich auch mit den Leuten in Kontakt und im Endeffekt ist es mir eigentlich wichtig.
[00:27:29] Im B to C Bereich eigentlich für die meisten Leute, wenn die irgendwie so ein Sachbuch und ans Thema lesen, denken, dass die an mich denken und wenn es dann.
[00:27:39] Autoren draußen gibt, die ein neues Buch ausbringen wollen oder auch Verlage, die wissen, hey, da ist jemand, der ist groß von der Reichweite, melden wir uns mal bei dem, dass wir mit denen irgendwie was zusammen machen.
[00:27:49] Und wenn es dann irgendwann Autoren sind, die sich von uns beraten lassen wollen für ihr Buch, davon habe ich viel, viel mehr als wenn ich jetzt so zehn kleinere Kooperationen mache und bleibe dabei aber authentisch, was mir im Endeffekt schon.
[00:28:04] sehr, sehr wichtig ist, das durchzuziehen, ob mein System oder meine Überlegung aufgehen wird und sich das so trägt.
[00:28:13] Tja, das kann ich dir gerade noch nicht sagen, ob es so ist.
[00:28:17] Aber beim Podcast sehe ich zum Beispiel, dass ich da auch zum Teil viel investiert habe hier auch in das Studio und bei Leuten, die mehr Ahnung haben, als sich das die dann mal so ein paar blinden Flecken raussuchen.
[00:28:30] Ich habe es jetzt immer geschafft, dass die meisten Folgen immerhin schon durchschnittlich vierstellige Höreranzahl haben, wo ich noch vor einem Jahr oder so irgendwie bei zwei bis drei stelle ich rum geeiert bin.
[00:28:40] Und auch bei Instagram hatte ich jetzt im Sommer so mein größten Wachstumsschub.
[00:28:44] Und wenn das immer weiterläuft, dann kriegen dich ja auch einfach andere Leute auf dem Schirm.
[00:28:49] Und wenn ich eben Leute in den Podcast bei mir reinbekommen oder auch für eine Lesung und so.
[00:28:58] Das zieht schon die Leute ganz anders an.
[00:29:02] und ich hatte ja zum Beispiel heute auch ein Interview beim Spiegel, weil ich da vor zwei Wochen angefragt wurde auf der Buchmesse, hat mich eine Journalistin oder zwar sogar die Resortleiterin für den einen Bereich von der SZ gefragt, ob wir mal sprechen können.
[00:29:16] Das zeigte dann auch, weil ich ja auch im Sommer selbst ein Buch rausgebracht habe, all diese Bausteine und Kombi scheint ja auch dahingehend so ein bisschen aufzugehen, dass die Leute mich… auf dem Schirm bekommen.
[00:29:27] Also es ist ja immer was anderes ist, dass jetzt irgendeine Self-Publisherin aus dem Dorf, die dich auf dem Zettel bekommt, oder es ist ein Spiegel, der dich fragt, hier hast du mal Bock, im Smarter Leben Podcast zum Thema Lesen mit uns zu sprechen, was ja auch zeigt.
[00:29:40] Okay, so vereilt scheint meine Überlegung nicht zu sein, aber ja, es ist halt, wenn man es mal jetzt wirklich grob hoch rechnet, absolut wirtschaftlich eine Katastrophe, was ich damit mache und im Endeffekt gerade ein sehr, sehr teures Hobby.
[00:29:55] Der einzige Vorteil, den ich habe, ich bekomme quasi alle Bücher nach Hause geschickt, die ich haben möchte und muss mich nicht kaufen.
[00:30:03] Alles darüber hinaus sind Überlegungen und Strategien, die eigentlich erst, wenn es gut läuft in meinen Augen, in den nächsten anderthalb bis drei Jahren aufgehen werden.
[00:30:11] Aber ich denke sehr, sehr langfristig.
[00:30:14] Ich bin da voll bei dir.
[00:30:14] Ich wollte es auch gar nicht als Vorwurf sehen, sondern ich finde den Kontern, den du machst, sehr mega.
[00:30:20] Jetzt zum Beispiel auch immer wieder dieses Buch musst du nicht lesen.
[00:30:24] Weil bla bla bla, in den letzten waren über den Let Them Go, glaube ich, hat es so ein bisschen verrissen.
[00:30:30] Let Them Theory meinste.
[00:30:32] Ja,
[00:30:32] genau.
[00:30:32] Let Them Theory.
[00:30:34] Und das mit dem Café am Rande der Galaxis.
[00:30:37] Café am Rande der Welt, ja.
[00:30:39] Das waren diese fünf Hypebücher, die du sparen kannst, so eine Art.
[00:30:42] Genau bei dem frage ich mich auch immer, wieso das so gehypt ist.
[00:30:46] Also würden Leute noch nie über… Den sind das Lebensnachdenken oder so?
[00:30:50] Ich
[00:30:50] glaube, da gibt es mehr als genug Menschen da draußen.
[00:30:52] Es ist einfach, ich glaube, wir Menschen in der Zuge schnell in eine Bubble uns zu wohlzufinden oder auch zu seien.
[00:31:02] Und uns fällt es dann, glaube ich, immer super schwer auf den Teller oder über den Teller auszublicken, womit es immer auffällt ist, wenn ich mit Bahnen fahre, gerade so hier in Berlin, S-Bahnen oder Straßenbahn und so.
[00:31:15] guck dich einfach mal um.
[00:31:16] oder wenn du kommst ja nun aus hamburg, wenn du da waren fährst was da mitmenschen um dich rum sind da von dir nie mit dir fahren so, achtzig prozent davon lesen wahrscheinlich gar nicht um dich rum und von diesen achtzig prozent werden sich mindestens achtzig prozent noch nie mit dem kaffee am rande der welt oder den sinn des lebens beschäftigt haben.
[00:31:35] ganz viele leute ist relevant.
[00:31:37] so was Kann ich heute Abend irgendwie essen?
[00:31:39] oder muss ich noch Bier kaufen gehen oder vielleicht sogar noch irgendwie Tabak oder so.
[00:31:43] Also die haben ganz andere Vorstellungen oder die machen sich Gedanken, reicht mir Geld bis zum Ende des Monats.
[00:31:48] Ich will mir eigentlich die neuen Nike Air Mix holen.
[00:31:50] Und ich glaube schon, dass das… Ja, so eine Art privilegiertes Denken, so bei uns ist, wenn man denkt, wer hat sich denn noch nie über den Sinn des Lebens beschäftigt?
[00:32:00] Wenn ich ehrlich sein muss, die ersten dreißig Jahre war mir das auch alles scheißegal.
[00:32:03] Also, hätte mir vor zehn Jahren miteinander gesprochen, hätte ich dir erzählen können, wie geil Union Berlin ist und wo ich überall auswärts war und dass ich da auf dem Parkplatz welche auf die Schnauze gehauen haben und man Bengalos irgendwo mit reingeschmuggeln hat und so.
[00:32:18] Das war so mein Lebensinhalt, weißt du.
[00:32:20] Man sieht ja auch wie Fußball polarisiert.
[00:32:22] Das ist den Leuten scheißegal.
[00:32:24] Wenn deine Mannschaft am Wochenende gewinnt, dann ist der Sinn des Lebens super.
[00:32:27] Und wenn die verloren hat, dann ist das Leben halt einfach scheiße.
[00:32:30] Und so sieht halt einfach, glaube ich, bei vier vielen Menschen die Lebensrealität aus.
[00:32:34] Das sehe ich ja auch anhand meiner Reichweite.
[00:32:39] Themen hast, die enorm polarisieren oder du eine attraktive hübsche Frau bist.
[00:32:43] Denn es ist ein Content viel, viel interessanter für die meisten, als wenn ich jetzt darüber erzähle, wie gut Buch XY ist oder wie man es schaffen kann, weniger am Handy zu sein und eventuell mehr zu lesen.
[00:32:52] Das ist einfach für neunzig Prozent der Menschen da draußen komplett irrelevant.
[00:32:57] Und das ist auch, glaube ich, sowas, was ich so akzeptieren muss und akzeptieren musste.
[00:33:01] Vielleicht klingt auch Sinn des Lebens ein bisschen hochtragend, aber ich fand es gerade bei dem Buch schon echt überraschend, dass es ist ja schon … Nicht meines Neueste und immer noch so krass gehypt.
[00:33:12] Ja, aber
[00:33:12] das gibt ja auch irgendwie den Buch recht.
[00:33:14] Ich meine, ich glaube, das Buch ist jetzt seit über fünfhundertfünf, also fast zehn Jahre nonstop auf der Spiegelbestsellerliste.
[00:33:21] Wenn es so großer Müll ist, wäre es nicht da, wo es heutzutage ist.
[00:33:26] und der Markt hat immer recht, ist eigentlich im Endeffekt so ein Credo.
[00:33:32] Und ich glaube auch, wenn man wirklich überhaupt keine Ahnung hat.
[00:33:35] Wenn man jetzt sagt, ich bin jetzt derjenige, der hier am Wochenende sich schon um fünfzehn Uhr volllöten lässt, weil ab fünfzehn drei sich Fußball läuft und so eine Person mal auf dem Sonntag auf der Couch sich so ein Buch nimmt, was ja auch relativ dünn ist.
[00:33:47] Das muss man ja auch dazu sagen.
[00:33:48] Menschen haben ja grundsätzlich Respekt vor dicken Büchern.
[00:33:51] Das ist ein Buch jetzt mit hundertzwanzig Seiten oder irgendwie so.
[00:33:56] Und eine seichte Geschichte und halt relativ flett so vom Inhalt.
[00:34:01] Kann es aber an Zugang sein, weißt du?
[00:34:03] Und ich glaube, Klar.
[00:34:04] Das darf man immer nicht vergessen.
[00:34:05] Klar, ich fand das Buch halt aus meiner heutigen Sicht völlig albern, weil ich aber einfach schon sehr, sehr viel mich damit befasst habe und viel gelesen.
[00:34:14] Und ich hatte auch schon das Privileg, John’s Trilogy dreimal persönlich zu treffen.
[00:34:18] Das eine mal durfte ich eine Stunde komplett mit ihm alleine sprechen.
[00:34:22] Aber das sind ja halt, ich bin ja da eine große, große Ausnahme.
[00:34:25] Und ich glaube, das ist so eine Sache, die ich und viele andere Menschen manchmal nicht vergessen dürfen.
[00:34:32] Das stimmt.
[00:34:33] Lass uns vielleicht zum Abschluss hin nochmal in eine positive Richtung schauen.
[00:34:39] Und zwar ist es ja bald Weihnachten.
[00:34:41] Also wenn der Podcast rauskommt in einem Monat ungefähr, hast du drei, vier Tipps für ideale Weihnachtsgeschenke.
[00:34:51] Für ideale Weihnachtsgeschenke.
[00:34:53] Also
[00:34:53] Bücher natürlich.
[00:34:55] Ja, ja, klar.
[00:34:57] Also im Thema Sachbuch bin ich ja immer viel unterwegs.
[00:35:00] Ein Buch, was ich jetzt sehr, sehr gut fand, ich glaube, es kam letzte Woche erst raus, ist der Stubenfliegen-Effekt.
[00:35:06] So heißt das Buch.
[00:35:07] Das ist sehr, sehr wissenschaftlicher Inhalt, sehr leicht aufbereitet.
[00:35:12] Darüber, warum wir Entscheidungen… treffen oder wie wir Entscheidungen treffen und was der Grund ist, wo dann eben auch so Dinge erklärt werden wie der Restorf Effekt oder der Cobra Effekt, um es mal kurz zu erklären.
[00:35:30] Der Restorf Effekt ist zum Beispiel, dass Apple einer der ersten Firmen war, die eben nicht mehr Kopfhörer schwarz gemacht haben also für die älteren unter uns die kennen früher noch schwarze kabelgebundene.
[00:35:41] Kopfhörer sondern die haben die einfach weiß gemacht.
[00:35:42] und das fällt dann einfach auf denn sagen die menschen weiße Kopfhörer die brauche ich.
[00:35:46] also das ist im endeffekt so eine art treuschung dass man sagt oh ich habe aber gar keine weißen Kopfhörer die sehen schick aus die brauche ich.
[00:35:52] also einfach Dinge komplett anders machen als wie man sie bisher kennt.
[00:35:55] oder der cobra effekt.
[00:35:57] Das war auch das Beispiel im Buch.
[00:35:59] In Indien gab es eine Zeit lang vom Staat Geld, weil die so eine Cobra-Plage hatten.
[00:36:04] Und für jede Cobra, die abgegeben wurde, gab es ein gewisses Budget oder einen gewissen Preis.
[00:36:09] Und gerade in den Slums, wo nicht so viel Geld und so ist, haben denn die Leute einfach angefangen, Cobra zu züchten.
[00:36:15] Also im Endeffekt ist der Cobra-Effekt, wenn du was eigentlich positiv hervorrufen willst, das ist eigentlich den negativen Effekt.
[00:36:24] Das ist genauso, wie wenn du beim Blutspenden mehr Geld bekommen würdest, haben Studien gezeigt und Experimente, dass die Anzahl der Menschen die Blutspenden zurückgeht, weil die mitbekommen, hey, Blut ist irgendwie scheinbar ein relativ wertvoller Rohstoff.
[00:36:39] Und so und noch ganz viele andere.
[00:36:41] Bei Spiele ist in dem Buch drinne, das fand ich sehr, sehr gut jetzt vor Kurzem.
[00:36:47] Ansonsten, was auch gut ist, was ich dieses Jahr … endlich mal gelesen habe, aber weiß ich nicht, ob es für Weihnachten gut ist.
[00:36:55] Es kommt immer so ein bisschen drauf, wie man beseitet ist.
[00:36:58] Ich habe endlich mal von Viktor Frankl trotzdem ja zum Leben sagen gelesen.
[00:37:03] Viktor Frankl war Psychologe aus Österreich, der aber nach Auschwitz deportiert wurde und er schreibt einfach aus psychologischer Sicht, was er da erlebt hat und was ihm am Leben gehalten hat und motiviert hat, dass er eben da nicht aufgegeben hat.
[00:37:20] Wichtiges Buch in meinen Augen, was sehr, sehr relevant ist.
[00:37:24] Und ein Autor, den ich auch sehr toll finde und mag, vielleicht kennst du ihn auch aus der Podcast.
[00:37:30] Schiene ist von Steven Bartlett.
[00:37:34] Da kam jetzt auf Deutsch sein eigentlich erstes Buch, Happy Sexy Millionär raus.
[00:37:37] Und in dem Buch schreibt er, dass er eigentlich immer dachte, wenn er viel Geld und macht und sich alles kaufen kann, dass sein Leben besser wird, bis er mitbekommen hat, nee.
[00:37:46] Es ist leider gar nicht so.
[00:37:47] und darüber schreibt er einfach in dem Buch, dass es eigentlich gar nicht so dieses ist, wenn du es hast und dir leisten kannst, sondern immer meistens eigentlich dieser Purpose oder Sinn im Leben, wo wir auch schon wieder so ein bisschen drauf zurückkommen und der, der auch schon letztes Jahr das Buch, The Diary of a CEO, rausgebracht hat und es sind beides Bücher, die ich sehr, sehr gut und schön finde.
[00:38:08] und für diejenigen, die eher was Billettristisches… lesen wollen.
[00:38:16] Fand ich tatsächlich, ich liess gar nicht so viel, weil es tristisch ist.
[00:38:19] Ich habe mir jetzt von der Buchmesse einiges mitgenommen.
[00:38:21] Aber eine Sache, die ich sehr, sehr gut fand, die habe ich letztes Jahr tatsächlich zur Weihnachten gelesen.
[00:38:26] Daher muss ich dran denken, ist der achzehnte Stock von Sarah Gmür.
[00:38:29] Da geht es um eine alleinerziehende Mutter mit Kind, die in Lichtenberg in Berlin lebt, die eigentlich So ein bisschen Probleme haben mit Geld und so, auch in Naamut leben und sie ist aber eigentlich Schauspielerin und auf einmal kriegt sie eine große Rolle in der Netflix-Produktion, bekommt dadurch sehr, sehr viel Geld.
[00:38:47] Und bevor ich da mehr Spoiler, lass ich das einfach mal im Raum stehen.
[00:38:53] Ansonsten, wenn die Leute Weihnachtstipps oder weitere Buchtipps suchen, die dürfen mir auch jederzeit gerne schreiben oder einfach gucken, was ich hier sowieso sonst als Tipps teile.
[00:39:04] Ich habe den Anfang des Jahres gelesen, da war ich im Urlaub auf Gran Canaria.
[00:39:09] Ja.
[00:39:10] Und saß da so am Meer auf so einer Bank.
[00:39:15] Und dann kam so ein Typ an und meinte so, hey, darf ich dich mal ansprechen?
[00:39:18] Und ich so, ja, okay.
[00:39:20] Hallo auf Deutsch auch.
[00:39:22] Und dann meinte er so, das Buch, was du da liest, eine Freundin von mir, hat es geschrieben.
[00:39:28] Ach cool.
[00:39:29] Darf ich ein Foto von dir machen und dir das schicken?
[00:39:33] Das fand ich so ein bisschen komisch irgendwie.
[00:39:36] Und hab gesagt, weiß ich jetzt nicht so.
[00:39:38] Und dann hat er gemeint, weißt du was, wir rufen die an, hast du Bock?
[00:39:43] Und dann haben wir die per WhatsApp Video-Call angerufen.
[00:39:49] Und dann hab ich es erkannt, dass sie das wirklich ist, mit dem Ator in den Foto.
[00:39:54] Und dann hat sie sich mega gefreut, weil es kam da gerade raus vor ein paar Tagen vorher.
[00:40:00] Und ich hab mich auch gefreut, fand das irgendwie cool, die dann da kurz kennenzulernen.
[00:40:04] War eine sehr, sehr witzige Begegnung.
[00:40:06] Und dann kam raus.
[00:40:07] der Typ, der mich angesprochen hat, war Lars Armin.
[00:40:10] Den kennst du bestimmt auch.
[00:40:11] Ach
[00:40:11] cool, ja, den hab ich letzte Woche auch in Frankfurt getroffen.
[00:40:15] Und er war schon bei mir im Podcast und ich war bei ihm im Podcast.
[00:40:20] Ja, sehr cool, das ist Lars Wall.
[00:40:22] Ja, und Sarah ist auch super lieb.
[00:40:24] Witzigerweise war Sarah mein Podcast, wo sie zu Gast war, war ihr allererster Podcastauftritt als Autorin überhaupt.
[00:40:33] Das war auch noch eine spannende Anekdote.
[00:40:36] Also im Endeffekt, wenn man so ein bisschen in der Buchwelt unterwegs ist, merkt man auch schnell, dass die Buchwelt relativ klein ist und man sich schnell über alle Ecken irgendwie kennt.
[00:40:46] Ja, das ist die WordPress-Welt auch.
[00:40:49] Tobias, ich hab noch eine Abschlussfrage.
[00:40:52] Stell dir vor, du hast bei diesem Suchschlitz unter google.de, da steht ja manchmal irgendwas von den neuen Google-Handys oder so.
[00:41:01] Und du stell dir vor, du könntest vierundzwanzig Stunden da einen Satz hinschreiben, der aber keine Eigenwerbung sein darf.
[00:41:09] Was würdest du da hinschreiben?
[00:41:12] Alles wird gut.
[00:41:13] Super.
[00:41:14] Tolles Schlusswort auch für uns heute.
[00:41:17] Danke sehr, dass du da warst, das sehr spontan zugesagt.
[00:41:19] Fand ich sehr cool.
[00:41:21] Wünschte jetzt eine schöne Restwoche, schönes Wochenende.
[00:41:23] schon mal und sag Tschüss.
[00:41:26] Danke für deine Einladung und Zeit, Johannes.
[00:41:29] Gerne.
[00:41:30] Tschüss, das heißt auf Wiedersehen.
[00:41:32] Ich freue mich, wenn wir uns hier sehr bald wiedersehen bzw.
[00:41:35] hören.
[00:41:36] Wenn du darauf auch Lust hast, abonnier doch am besten diesen Podcast, damit du keine Episode verpasst.
[00:41:42] Ich hoffe, du konntest heute einiges mitnehmen.
[00:41:45] Wenn ja, dann empfehle den Podcast auch gerne deinen Freundinnen weiter, damit noch mehr Menschen darauf aufmerksam werden.
[00:41:52] Fragen, Themenwünsche und Ideen?
[00:41:54] Gerne an Espresso at Nerdcafé.online.
[00:42:02] Jetzt aber wirklich.
[00:42:03] Tschüss.

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